Mit unserem Wahlkampf-Motto treffen wir einen Nerv und das Empfinden vieler Menschen.
Der Brandenburger AfD-Spitzenkandidat und Bundesvorstandsmitglied Andreas Kalbitz hat den Vorwurf zurückgewiesen, seine Partei missbrauche das Erbe der friedlichen Revolution von 1989 für den Wahlkampf. „Was die Kritik einiger Bürgerrechtler wegen „Vollende die Wende“ angeht: Erstens haben diese die Wende nicht gepachtet – die sie auch nicht alleine gemacht haben, sondern mit dem Volk. Zweitens gibt es ebenso Bürgerrechtler, etwa Vera Lengsfeld oder Angelika Barbe, die uns recht geben“, sagte Kalbitz im Interview mit der Wochenzeitung Junge Freiheit (35/2019) (online-Zusammenfassung).
Die Angleichung des Rentenniveaus sei tatsächlich dreißig Jahre lang nicht vollendet worden, ebensowenig wie die des unterschiedlichen Lohnniveaus. „Und es geht auch um die Einschränkung des Meinungskorridors – was ebenfalls an 1989 anknüpft. Dass wir damit Deutschland pauschal mit der DDR gleichsetzten, wie uns böswillig unterstellt wird, ist Blödsinn. Dann säße die AfD nicht in den Parlamenten, sondern im Gefängnis. Nein, wir treffen damit einen Nerv und das Empfinden vieler Menschen. Eben das aber wollen viele nicht wahrhaben und das macht unseren Erfolg mit aus“, so Kalbitz.
Hier geht es zum kompletten Interview der JF-Druckausgabe 35/2019: JF-Interview-Andreas-Kalbitz-35-20191