Was der CDU-Ausländerbeauftragte in Sachsen empfiehlt, ist eine doppelte Frechheit gegenüber den Bürgern.
Medienberichten zu sogenannten „Heim-TÜVs“ von Asylheimen zu Folge gehe von alleinstehenden männlichen Asylbewerbern „ein hohes Aggressions-Potential“ aus. Weil diese Gruppe etwa zwei Drittel der Bewohner von Gemeinschaftsunterkünften stellt, kommt nun der CDU-Ausländerbeauftragte Mackenroth auf den Plan und schlägt vor, ihre „Unterbringung in eigenständigen Wohneinheiten“ zu organisieren, um „soziale, ethnische oder religiöse Konflikte abzuschwächen“.
Der AfD-Fraktions- und Parteivorsitzende in Sachsen, Jörg Urban, wertet diese Empfehlung des CDU-Ausländerbeauftragten als „eine doppelte Frechheit gegenüber uns Bürgern. Zum einen haben ‚Schutzsuchende‘, die sich im Gastland aggressiv gebärden oder sogar kriminell werden, ihren Anspruch auf Schutz verspielt. Sie müssen ohne Wenn und Aber abgeschoben werden. Zumal es sich häufig um Wirtschaftsflüchtlinge aus beliebten nordafrikanischen Urlaubsländern handelt. Zum anderen grenzt es an krankhaften Masochismus, aggressive Asylbewerber auch noch in Wohnungen unter den gastgebenden Einheimischen zu verteilen. Offenbar möchte Herr Mackenroth lieber, dass die jungen unbegleiteten Männer ihre sozialen, ethnischen und religiösen Konflikte nicht untereinander austragen, sondern mit sächsischen Bürgern inmitten ihrer Wohngebiete“, so Urban.
Diese Empfehlung zeige exemplarisch den Niedergang einer ehemals konservativen CDU, die so weit nach links gerückt sei, dass sie in vielen Bereichen kaum noch von links-grünen Parteien zu unterscheiden sei. Umso wichtiger werde deshalb zukünftig eine starke AfD, um diverse politische Fehlentwicklungen in Sachsen zu korrigieren.