AfD fordert: Kein Geld für ausländische Universitäten, die dem Terror dienen

Dr. Götz Frömming MdB, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, FotoAfD

„Leider hat die Koalition unsere dazu gestellten Anträge bisher ignoriert.“

Medienberichten zufolge soll die Bundesregierung die palästinensische Al-Quds-Universität finanziell unterstützt haben, die einen Terroristen geehrt haben soll.

Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Dr. Götz Frömming, erachtet es als „unfassbar, dass deutsches Steuergeld für ausländische Universitäten bereitgestellt wird, in denen die Wissenschaftsfreiheit missachtet und unsere Werte mit Füßen getreten werden. Diese Bundesregierung hat nicht nur 2017 mit 275.000 Euro die Al-Quds-Universität in Jerusalem gefördert, sondern finanziert im laufenden Haushaltsjahr mit fast fünf Millionen Euro auch eine türkisch-deutsche Universität in Istanbul, die unter der Kontrolle des Erdogan-Regimes steht. Kritische Dozenten werden dort mundtot gemacht oder gleich entlassen.“

Angesichts sich leerender Kassen und notwendiger Kürzungen sollte der Rotstift bei diesen zweifelhaften Auslandsprojekten zuerst angesetzt werden, fordert Frömming: „Leider hat die Koalition unsere dazu gestellten Anträge bisher ignoriert.“