Die Zahl der Drogendelikte an sächsischen Schulen hat sich verdoppelt, in Baden-Württemberg verdreifacht.
Mehrere Medien berichten, dass die Rauschgiftkriminalität an Deutschlands Schulhöfen drastisch zugenommen hat. In Baden-Württemberg verdreifachte sich die Anzahl der Fälle, in Sachsen verdoppelte sie sich. In den meisten Fällen geht es um den Besitz oder Erwerb von Drogen, im Fokus stehen Cannabis und Crystal Meth. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung sieht vor allem in der „gesellschaftlichen Verharmlosung von Cannabis“ einen wichtigen Grund für die Zunahme.
Dazu erklärt Andre Wendt, sozial- und jugendpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag: „Drogen sind Gift für unsere Kinder – und ausgerechnet dieses Gift schleicht sich immer mehr auf sächsischen Schulhöfen ein. Mehr Aufklärung und Prävention ist das eine, aber eine harte Hand gegen diejenigen, die Drogen in unser Land bringen und hier an den Schulen verteilen eine andere. All das packt die Regierung allerdings nur inkonsequent an. Aber die Hemmungen fallen auch, wenn die Schüler sehen, welche ‚Vorbilder‘ ihnen vor die Nase gesetzt werden. Volker Beck von den Grünen etwa, dessen Besitz der Chemiedroge Crystal Meth vielerorts nur als Lappalie dargestellt wurde. Und auch die generelle Verharmlosung bei Linken, SPD-Jugend und Grünen von Cannabis macht es Sachsens Schülern schwer, solche vermeintlich weichen Drogen als ernste Gefahr wahrzunehmen.
Die Verbreitung grün-linker Drogenphantasien und ihre Schönfärberei der Suchtmittel muss endlich aufhören!“