Bundestag will nun der Opfer des Berliner Terroranschlags gedenken

Foto-AfDmR

Erst der Proteststurm scheint den Verantwortlichen die Augen geöffnet zu haben.

Von vielen Seiten und auch von der AfD hagelte es harsche Kritik an der fast schon an Gleichgültigkeit grenzenden Teilnahmslosigkeit des Bundestags zum vorweihnachtlichen Terroranschlag in Berlin mit zwölf Todesopfern und vielen Verletzten. Es scheint so, als ob es erst eines Sturms der Entrüstung bedurfte, dass sich Bundestagspräsident Lammert nach drei Wochen “Bedenkzeit” dazu bemüßigt fühlt, nun doch eine Gedenkveranstaltung im Bundestag für die Opfer des Berliner Terroranschlags durchzuführen.

Es ist unwürdig, dass die Angehörigen und Opfer quasi um ein Gedenken betteln mussten. Außerdem muss die Frage erlaubt sein, welche Wirkung die mehr oder minder gefühlskalte Reaktion unserer Bundesregierung und unserer Bundestagsabgeodneter auf unsere EU-Partnerländer und das restliche Ausland haben muss.

Martin Rola
redaktion@afdkompakt.de