Zahl der Hartz-VI-Empfänger aus Asylländern hat sich 2016 nahezu verdoppelt.
Zur neuen Statistik der Bundesagentur für Arbeit erklärt AfD-Vorstandsmitglied Paul Hampel: „Die Bundesagentur meldet, dass 674.000 Hartz-IV-Empfänger aus Asylländern kommen. Das ist mehr als das Doppelte zum Vorjahr 2015 und entspricht fast zu 100 Prozent den gestellten Asylanträgen 2016. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll die dramatische Zuwanderung in unsere Sozialsysteme.
Es ist eben nicht der hochqualifizierte Arzt oder Ingenieur, der aus Syrien geflohen ist, um zu uns zukommen. Die große Mehrheit der Asylbewerber sind minderqualifizierte Migranten, die kaum eine Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt haben und deren Integration sich deshalb als extrem schwierig herausstellt. Dabei sind in der Statistik der Bundesagentur für Arbeit noch nicht einmal all diejenigen enthalten, die gerade in staatlich finanzierten Schulungen und Deutschkursen stecken. Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger dürfte in der nächsten Zeit also noch einmal drastisch steigen.
Die Zahlen sind erschreckend und belegen, dass der Steuerzahler für die immer noch offenen Grenzen und die unkontrollierte Zuwanderung in unsere Sozialsysteme in Milliardenhöhe aufkommen muss. Dabei haben die Flüchtlinge noch keinen einzigen Cent in die Sozialversicherungen eingezahlt und werden trotzdem meist sofort wie jemand behandelt, der dies schon seit Jahrzehnten tut. Dieser Umstand ist nicht nur sozial ungerecht, er schürt auch die Spannungen in unserer Gesellschaft und droht die Sozialkassen zu sprengen.
Die Bundesregierung muss die Sozialleistungen für Asylbewerber und Flüchtlinge drastisch kürzen, andernfalls entsteht ein Ungerechtigkeitsempfinden in der deutschen Bevölkerung, dass die viel Beschworene Integration dieser Menschen aufs Spiel setzt.“
Kontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
christian.lueth@alternativefuer.de