Exzellenzuniversität erhält ab 2019 projektbezogen Fördermitteln in Höhe 3,5 bis 10 Millionen im Jahr und das über eine Dauer von sieben Jahre.
Bundesbildungministerin Anja Karliczek hat soeben in einer Pressekonferenz im Wissenschaftszentrum Bonn die 57 Exzellenscluster bekanntgegeben, deren Projekte ab 1. Januar 2019 von der Exzellenzkommission gefördert werden – darunter sind zwei Projekte, die von der Christian-Albrechts-Universität (CAU) zu Kiel stammen. Dr. Frank Brodehl erklärt dazu:
„Im Wettbewerb um die Fördermittel hat sich die Christian-Albrechts-Universität gegen 41 Hochschulen aus 13 Bundesländern behauptet. Die AfD-Fraktion gratuliert der CAU zu diesem großartigen Erfolg und ihren im Bereich Forschung erzielten Spitzen-leistungen.
Mit den Exzellenzclustern ROOTS – der Erfassung sozialer, umweltbezogener und kultu-reller Phänomene und Prozesse sowie Präzisionsmedizin für Chronische Entzündungserkrankungen erhält die CAU von Bund und Land ab dem 1. Januar 2019 projektbezogen Fördermitteln in Höhe 3,5 bis 10 Millionen im Jahr und das über eine Dauer von sieben Jahre. Dadurch wird die Forschungs- und Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein nachhaltig gestärkt.
Der Erfolg der Kieler Exzellenzcluster ist zugleich eine der wesentlichen Grundlagen für die Bewerbung als Exzellenzuniversität, die der Wissenschaftsrat durchführt. Nach erfolgter Begutachtung wird die Entscheidung hierzu am 19. Juli 2019 fallen. Bei erfolgreicher Bewerbung wäre die CAU eine der wenigen Universitäten die sich als Exzellenzuniversität bezeichnen darf, bislang gibt es 11 in ganz Deutschland.
Die AfD-Fraktion ist fest davon überzeugt, dass die Spitzenleistungen der Kieler Wissenschaftler im Forschungsbereich dazu führen wird, dass der CAU auch der Sprung unter die TOP-Universitäten in Deutschland gelingen wird.“