Deutsche Kirchenfunktionäre rückwärtsgewandt und intolerant

Carsten Hütter, MdL, AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, FotoAfD/Pixabay_albersHeinemann

Es ist ureigene Aufgabe der Kirche, das Wort Gottes zu verkünden und sich um das Seelenheil ALLER Gläubigen zu bemühen.

Medien berichten zum einen über einen Boykott der gegen die AfD zum Kirchentag 2019 in Dortmund in „geheimer Sitzung“ beschlossen wurde (Zeit Online) und darüber, dass ein homosexueller Lehrer keinen Arbeitsvertrag in einem katholischen Gymnasium in NRW erhält, weil er beabsichtigt seinen Lebensgefährten zu ehelichen (Spiegel Online).

Dazu erklärt der kirchenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Carsten Hütter:

„Die Kirchenfunktionäre beider Kirchen in Deutschland beweisen erneut, dass sie rückwärtsgewandt, intolerant, ja reaktionär agieren und offenbar auch ein undurchschaubares Verhältnis zur Pädophilie haben. Einerseits sprechen sie mit dem Kirchentags-Boykott der AfD ab, eine demokratische Partei zu sein, anderseits werden Homosexuelle wie in Zeiten des Paragrafen 175 offen diskriminiert, die in der AfD willkommen sind und offen eine eigene Lobby pflegen. Die gleiche katholische Kirche, die sich nun erneut wegen massenhaften Missbrauchs von Kindern unter 14 Jahren in 3677 Fällen rechtfertigen und verantworten muss!

Es ist ureigene Aufgabe der Kirche, das Wort Gottes zu verkünden und sich um das Seelenheil ALLER Gläubigen zu bemühen. Stattdessen spielen sie politische Inquisition. Es sind wohlgemerkt nicht die Gläubigen, die nun bereits über Jahre den Ruf der Kirchen ramponieren und für Massenaustritte verantwortlich sind, es sind führende Bischöfe und Priester, die sich dem Zeitgeist andienen!“