Beschäftigen Berliner Sicherheitsfirmen radikale Islamisten?

Sebastian Münzenmaier, MdB, Abgeordneter der AfD-Bundestagsfraktion aus Rheinland-Pfalz, FotoAfD/Pixabay-RyanMcGuire

Arabische Wachleute bedrängten auf Berliner Tourismusmesse ITB den israelischen Stand.

Auf der Internationalen Tourismusmesse Berlin (ITB) bedrängten mehrere Mitarbeiter einer dort tätigen Sicherheitsfirma den israelischen Tourismusstand. Die mutmaßlich aus dem arabischen Raum stammenden Wachleute mussten von der Polizei gestoppt und vom Gelände entfernt werden.

„Ich verurteile diesen Angriff scharf“, so der Vorsitzende des Tourismus-Ausschusses des Bundestags, Sebastian Münzenmaier. Münzenmaier, der den israelischen Stand auch persönlich aufsuchte, um sein Bedauern auszudrücken, forderte eine umfassende Aufklärung: „Es ist bekannt, dass in Berliner Sicherheitsfirmen Personen arbeiten, die Kontakte zu radikalislamischen Gruppen und Moscheen haben. Es muss nun aufgeklärt werden, wieso entsprechende Hinweise ignoriert wurden. Auch vor dem Hintergrund zahlreicher islamistisch motivierter Terroranschläge darf es an dieser sensiblen Stelle keine Kompromisse geben.“ Der Vorsitzende des Tourismus-Ausschusses kündigte zudem an, sich mit der Geschäftsleitung der Messe Berlin in Verbindung zu setzen, um für Aufklärung zu sorgen. (Berlin, 13.3.2018)