Als Antwort auf AfD-Antrag veröffentlicht die Landesregierung nur eine Kopie des niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz.
Die Kenia-Koalition hat in ihrem aktuellen Antrag zu präventiven Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest von einer fremden Quelle 1:1 abgeschrieben, ohne es kenntlich gemacht zu machen. Die Begründung des Antrages entstammt großteils wortwörtlich der Website des niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.
Dazu sagte André Poggenburg, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt und landwirtschaftspolitischer Sprecher: „Die Kenia-Koalition stellt hier deutlich ihren Mangel an Kompetenzen unter Beweis, indem sie für die Begründung ihres Antrages von anderen Quellen abschreiben muss. Dies ist umso bemerkenswerter, da der AfD nur zu gerne ähnliches Vorgehen als schwere Verfehlung unterstellt wird. Scheinbar wusste sich die aufgrund des AfD-Antrages unter Zeitdruck geratene Regierungskoalition nicht anders zu helfen, als schnell Texte von Behörden aus einem anderen Bundesland zu übernehmen. Das zeigt erneut, wie gut die AfD ihre Rolle als Oppositionsführer wahrnimmt, um die Regierungsarbeit der Kenia-Koalition eingehend zu kontrollieren. Gleichzeitig wird mit diesem Antrag der Kenia-Koalition auch eingestanden, dass die angeblich eingesetzte ‚Task Force‘ eine vollkommen unzureichende Reaktion auf die Gefahr durch die Tierseuche war. Der ganze Vorgang zeigt die fehlende Expertise in der Landesregierung und beweist erneut eines: AfD wirkt.“