IQB-Studie – Die AfD hatte mit ihrer Kritik zur Bildungspolitik Recht

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Katastrophale Ergebnisse der IQB-Studie belegen: Die AfD hatte mit ihrer Kritik Recht

Die AfD weist seit langem darauf hin, dass ständige Bildungsexperimente sowie die verordnete Inklusion Lehrer und Mitschüler überfordern. „Die katastrophalen Ergebnisse der neuesten IQB-Studie zur Leistung von Viertklässlern belegen, dass wir nicht fremden- oder menschenfeindlich argumentiert haben, sondern die Realität benannt haben“, erklärt Dr. Rainer Balzer, der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg. Gemeinsam mit Bremen bildet der einstmalige Primus Baden-Württemberg nun das Schlusslicht der Studie.

Bildungspolitik der vergangenen 20 Jahre in Baden-Württemberg ist eine Katastrophe

„Die Bildungspolitik der vergangenen 20 Jahre in Baden-Württemberg ist eine Katastrophe“, wettert Balzer. Jeder Bildungsminister trug sein Scherflein dazu bei und verschlimmbesserte die Situation – ob Schavan (CDU) mit Fremdsprachenunterricht ab der ersten Klasse, später kam Französischunterricht hinzu, der Nächste wollte das Smartphone für den Unterricht einführen, unter Rot-Grün wurden die Lehrerausbildung umgestaltet, Ganztagsschulen ausgebaut,  neue Bildungspläne umgesetzt und nebenbei sollte noch die Inklusion lernbehinderter Schüler und seit Neuestem von Flüchtlingskindern gelingen, die kein Wort Deutsch sprechen. „Das kann nicht gelingen“, so Balzer.

Das Versagen der ideologisch motivierten Bildungspolitik wird sich fortschreiben

„Das Versagen dieser ideologisch motivierten Bildungspolitik wird sich in den kommenden Jahren in den weiterführenden Schulen fortschreiben“, prophezeit der AfD-Abgeordnete. „Wir müssen endlich wieder vernünftigem Unterricht mit klarer Ausrichtung und sinnvollen Themen machen. Weniger Ideologie, sondern mehr lernen ist an der Schule der Zukunft angesagt“, sagt Balzer. Seine Ausführungen in der letztwöchigen Plenumsdebatte zur Gemeinschaftsschule werden vom Verband Bildung und Erziehung (VBE) bestätigt.

Verband Bildung und Erziehung (VBE) bestätigt Aussagen des AfD-Abgeordneten

Balzer sagte sinngemäß: „Man will jedem Schüler individuelle Förderung zukommen lassen, ohne dass dieser sich darum bemühen muss. Wir sollten uns darauf besinnen, was sich bewährt hat: Das Vermitteln von Freude an der Leistung, um Schüler auf das Leben vorzubereiten.“

Der Verband formuliert: “Einerseits soll Schülern zugunsten von mehr Spaß mühevolles Lernen und vermeintliches Plagen abgenommen werden, andererseits werden die gesellschaftlichen Erwartungen an Schule und Unterricht immer höhergeschraubt”.

Balzer: „Nun frage ich die anderen Parteien: Hat die AfD vielleicht doch Recht?“

 

Kontakt:

Astrid Schlupp-Melchinger
AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
presse@fraktion.afd-bw.de