Sächsische CDU-Landräte bekommen kalte Füße

AfD-Fraktionsvorstandsmitglied, Jörg Urban

Die sächsischen CDU-Landräte fordern von Ministerpräsident Tillich personelle Konsequenzen.

Sachsens CDU-Landräte weilten laut mehreren Medienberichten am Wochenende in der Staatskanzlei bei Sachsens Regierungschef Tillich. Bei dem Treffen wurde angeblich „Tacheles“ geredet, die Politiker sollen zudem die Neubesetzung mehrerer Ministerien gefordert haben.

Dazu erklärt das AfD-Fraktionsvorstandsmitglied, Jörg Urban: „Nun scheinen die bisher erfolgsverwöhnten Herrscher der sächsischen Provinzen ob des kompletten – anhaltenden Regierungsversagens kalte Füße zu bekommen. Ob Ärzte-Wegzug, Schulschließungen, mangelnder Breitbandausbau, Massenexodus junger Leute, Grenzkriminalität und natürlich die Überforderung durch eine desaströse Asylpolitik – all die Jahre schauten auch die CDU-Landräte zu und machten mit, ohne sich lautstark gegen die linksgrüne Politik der Merkel-CDU und ihrer treuen Vasallen in der sächsischen Staatsregierung aufzulehnen.

Nun brechen bei Wahlen die CDU-Wählerstimmen weg und die Herren der Landkreise fordern Bauernopfer. Natürlich haben die Minister Ulbig und Unland in den Bereichen Sicherheit und Finanzen versagt. Aber auch sie haben lediglich innerhalb der sächsischen Regierung gehandelt. Genauso ist es bei der katastrophalen, personellen Situation an Sachsens Schulen. Die Bildungsministerin Frau Kurth hat unlängst ihre Konsequenz aus der Misere gezogen und hingeworfen.

Diese Regierung mit der CDU an der Spitze hat in Sachsen abgewirtschaftet. Die nun ein bisschen rebellierenden Landräte gehören jedoch zum verkrusteten System der CDU-Politik dazu!“