Nachfolgerin für Baaske ist die abgewählte ehemalige Bildungsministerin von Schleswig-Holstein.
Zum Rücktritt von Bildungsminister Günter Baaske (SPD) und zu seiner designierten Nachfolgerin Britta Ernst (SPD) teilt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag, Steffen Königer, mit: „Mit Bildungsminister Günter Baaske geht ein Minister, der sich vor allem auf das Repräsentieren verstanden hat. Ansonsten hat er für eine gravierende inhaltliche Leere beim wichtigen Zukunftsthema Bildung gesorgt und wird als Verantwortlicher für das Chaos beim diesjährigen Mathe-Abi in Erinnerung bleiben. Da Baaske systematisch an der Abschaffung der Schulnoten gearbeitet hat, kann ich ihm leider keine 6 geben. Es reicht nur für eine mündliche Beurteilung: Er war stets bemüht.
Dass die SPD als Nachfolgerin für Baaske ausgerechnet die abgewählte ehemalige Bildungsministerin von Schleswig-Holstein, Britta Ernst, installieren will, zeigt, wie groß die Personalnot der SPD in Brandenburg mittlerweile ist. Statt auf Fachkompetenz aus Brandenburg zu setzen, schanzt die SPD mit der Ehefrau von Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz lieber einer Repräsentantin des SPD-Parteiadels einen lukrativen Versorgungsposten zu. Das haben die Schüler in Brandenburg nicht verdient.“
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Marcus Schmidt
AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag
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