Zu der jüngsten Ankündigung von Außenministerin Annalena Baerbock, mit Kenia ein neues Migrationsabkommen abzuschließen, teilt der außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Petr Bystron, mit:
„Durch verfehlte Migrationspolitik wurden seit 2015 bereits Millionen Migranten eingeführt. Lediglich ein Bruchteil davon geht einer sozialpflichtigen Beschäftigung nach. Die restlichen sind Betreuungsfälle der Asylindustrie. Sie kosten den deutschen Steuerzahler 50 Milliarden pro Jahr. Das gezielte Anwerben von wirklichen Fachkräften nach kanadischem Vorbild, so wie die AfD es seit 2013 fordert, wäre im Sinne Deutschlands. Doch die Realität der letzten Jahre sieht anders aus. Die Bundesregierung holte bisher mehrere Millionen unqualifizierte Menschen nach Deutschland, keine Fachkräfte. Weitere Migranten nach Deutschland zu holen, ohne vorher ihre Qualifikation und Eignung für den deutschen Arbeitsmarkt zu prüfen, ist asozial sowohl gegenüber den deutschen Steuerzahlern wie auch gegenüber den Heimatländern dieser Migranten. Bereits 2018 haben sowohl der Irakische Präsident wie auch der Premierminister des Landes während eines offiziellen Besuchs des damaligen deutschen Außenministers Heiko Maas in Bagdad die Bundesregierung öffentlich gebeten, die jungen irakischen Männer zurück in ihre Heimat zu schicken, da sie dort für den Wiederaufbau des Landes benötigt werden. Anstatt weiteren Ländern die Arbeitskräfte zu plündern, die jedoch in Deutschlands hoch technologisierte Arbeitswelt nicht integrierbar sind, sollte sich die Bundesregierung für die Rückführung der in Deutschland nicht integrierten Migranten einsetzen.“