Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um die geplante Streichung der Homöopathie durch Karl Lauterbach unterstreicht Dr. Christina Baum, Mitglied im AfD-Bundesvorstand und im Gesundheitsausschuss des Bundestages, die Absicht der AfD, selbstverständlich auch alternative Heilverfahren zu erhalten.
„Die Homöopathie hilft unzähligen Menschen dabei, ihre Leiden zu bekämpfen. Hierbei gilt gemäß des hippokratischen Ansatzes ‚Wer heilt, hat recht‘ das Ergebnis der Behandlung. Wir wollen daher die Homöopathie, für die sich die deutliche Mehrheit der Deutschen offen zeigt, auch als Kassenleistung erhalten. Da auf homöopathische Arzneimittel nur ein Bruchteil der Medikamentenkosten entfallen, ist eine Streichung wirtschaftlich nicht zu begründen. Auch dass Herr Lauterbach fordert, es müsse eine ‚wissenschaftliche Evidenz‘ vorliegen, klingt nach den bisherigen Erfahrungen wie Hohn. Zum einen erzielen homöopathische Heilmethoden seit 200 Jahren positive Effekte auf die Gesundung von Menschen, zum anderen hatte Minister Lauterbach während der Coronazeit auch keine Probleme damit, ohne jede Evidenz ein Impfexperiment an der Bevölkerung durchzuführen. Für einen Gesundheitsminister sollte die Gesundheit des Volkes an erster Stelle stehen und den Patienten ein Recht auf freie Therapiewahl garantiert werden.“