Zur gestrigen Landespressekonferenz zur Entwicklung des Arbeitsmarktes in Mecklenburg-Vorpommern erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Meister:
„Es ist schon befremdlich, wie sehr Rot-Rot die Zuwanderung als probates Mittel für die Fachkräftesicherung sieht. Ein gewisses Maß an qualifizierter Zuwanderung ist selbstverständlich notwendig, um den Bedarf zu sichern. Doch der überwältigende Teil der Zuwanderer verfügt weder über Deutschkenntnisse, noch über eine probate Qualifikation. Die Kosten für Asylverfahren, Integrations- und Weiterbildungsmaßnahmen stehen in keinem Verhältnis, wenn am Ende nur niederschwellige Tätigkeiten ausgeführt werden können und das Bürgergeld mehr Einkommen bedeutet als eine Vollzeitstelle.
Grundsätzlich muss Arbeiten attraktiver werden. Wenn der Lohn nicht stimmt und durch Abgaben und Steuern kaum mehr etwas für den Lebensunterhalt bleibt, braucht man sich über fehlende Anreize zu Arbeiten und einen allgemeinen ‚Arbeitsverdruss‘ nicht wundern. Selbiges gilt für Langzeitarbeitslose, welche als Arbeitspotenzial vorhanden sind und durch das Prinzip Fördern und Fordern wieder in fair entlohnte Arbeit gebracht werden sollten. Das Thema Robotisierung/Automatisierung/Digitalisierung ist für Rot-Rot auch kein Thema. Dabei liegen hier zukunftsweisende Chancen, dem demographischen Wandel zu begegnen.“