Zu einem aktuell von Janine Wissler und der bildungspolitischen Sprecherin ihrer Partei, Nicole Gohlke, vorgelegten Vorschlag, Zensuren und Hausaufgaben mal wieder abzuschaffen , erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern, Enrico Schult:
„Von jeher bestand die Programmatik der linken Gleichmacherei darin, Bildungsinhalte zu reduzieren, Anforderungen zu senken, die Maßstäbe aufzuweichen und die Zensierungen zu inflationieren. Gerechtigkeit soll auf dem Verordnungswege dekretiert, Erfolge also nicht mehr errungen, sondern pauschal attestiert werden. Solch sozialistischer Unfug wird begleitet von den Legenden, Bildungschancen wäre extrem verschieden und das gegliederte Schulwesen diskriminiere. Dass das Bildungssystem in Deutschland mittlerweile weitgehend dysfunktional ist und bei Tests und Studien einen Einbruch nach dem anderen erlebt, ist jedoch die fatale Folge einer seit Jahrzehnten von sozialdemokratischen, grünen und linken Ideen bestimmten Bildungspolitik.
Weil das Bildungsrecht in Deutschland glücklicherweise allen Schülern, die etwas lernen und leisten wollen, die gleichen Möglichkeiten einräumt und die komfortabelsten Fördermöglichkeiten bietet, muss der Weg ein ganz anderer sein:
Absicherung eines inhaltlich profunden und qualifizierenden Unterrichts im Einklang mit der Erziehung zu Leistungsbereitschaft und Eigenverantwortung – Begriffe, die die linke Kultusbürokratie hierzulande gar nicht mehr kennt. Ganz naturgemäß wollen Kinder und Heranwachsende etwas leisten, sich bewähren, fleißig sein und dabei auch zensiert und wertgeschätzt werden. Nichts motiviert so sehr wie eine gute Note. Das muss auch die linke Bildungsministerin Oldenburg erkennen.“