Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat ihren ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba um Geduld gebeten, was die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern angeht. Im Gespräch mit den Tagesthemen forderte Baerbock dann „Waffen mit Reichweite“ für die Ukraine. Dazu erklärt der Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Tino Chrupalla:
„Die Bundesregierung darf sich nicht schon wieder zur Lieferung weiterer Waffen in den Ukraine-Krieg drängen lassen. Marschflugkörper können zur Eskalation beitragen. Die Außenministerin verlässt mit ihrer Forderung nach Waffen mit größerer Reichweite den Weg zum Frieden, den der G20-Gipfel in Indien gewiesen hat. Sie muss im Interesse Deutschlands und zum Wohl der Ukrainer auf eine Verhandlungslösung hinwirken.“