Nicht nur die Asyl- und Migrationszahlen explodieren in Deutschland – auch beim Familiennachzug sehen wir eine dramatische Entwicklung. Während 2022 insgesamt 117.000 Menschen Visa für den Familiennachzug erhielten, waren es in diesem Jahr bis zum Juni schon 77.000 Personen. Wir steuern also auf ein trauriges Rekordjahr zu, während die Ampel-Regierung ständig neue Anreize zur Massenmigration setzt. Tausende Angehörige von Ausländern, bei denen gar kein Asylgrund vorliegt, werden jährlich ins Land gelassen.
In der Diskussion wird seitens der Asyl-Industrie und der rot-grünen Ideologen gern auf die Tränendrüse gedrückt und das Bild der auseinandergerissenen Familien bemüht. Doch auch die AfD ist für die Zusammenführung von nicht asylberechtigten Migrationsfamilien – allerdings in ihrem Heimatland. Nur dort können vor Ort die Probleme gelöst werden, die zur Auswanderung führten. Wer hingegen alljährlich ganze Großstädte per Familiennachzug einwandern lässt, der zerstört systematisch unseren Wohlstand, unsere Kultur und unsere Sozialsysteme – und hilft am Ende auch nicht den Migranten.
Die AfD-Bundestagsfraktion hatte deshalb bereits 2018 einen Antrag in den Bundestag eingebracht, der die dauerhafte Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzbedürftige verlangte. Natürlich muss diese Entscheidung flankiert werden durch beherzte Maßnahmen, die die Sozialmigration insgesamt stoppen: Sachleistungen statt Geldleistungen einführen, Grenzen schützen, unberechtigte Asylsuchende konsequent abschieben!