Die Bayerische Landesbank hat angekündigt, in Zukunft keine Bankkaufleute mehr auszubilden. Der Beruf werde nicht mehr gebraucht und sei für junge Menschen unattraktiv. Die Betreuung der Auszubildenden sei aufwändig, und oft würden sie die Bank dann doch verlassen, um zu studieren, sagte BayernLB-Personalchef Benedikt Haas.
Die finanzpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, teilt dazu mit:
„Immer mehr junge Menschen drängen an die Universitäten, obwohl es überall an Auszubildenden fehlt. Es wäre also außerordentlich wichtig, attraktive Ausbildungsplätze anzubieten und mit guten Berufsperspektiven zu werben. Leider tut die Bayerische Landesbank nun genau das Gegenteil: Sie will künftig keine Bankkaufleute mehr ausbilden. Ja, sie teilt sogar in beschämender Klarheit mit, dass sie diesen Beruf selbst für unattraktiv hält. Das ist ein Armutszeugnis für die Hausbank des Freistaates Bayern! Anstatt vor den Herausforderungen der sich verändernden Berufswelt – etwa durch Künstliche Intelligenz – zu kapitulieren, sollte sie diese vielmehr als Chancen begreifen.
Als AfD treten wir dafür ein, Ausbildungsberufe zu stärken und fit für die Zukunft zu machen.“