Man konnte sich ihr kaum entziehen, der Kampagne der Ampelregierung zum „Energiewechsel“. Im Fernsehen, Kino und Internet lief der einminütige Werbespot, in dem krampfhaft nach allen Vielfalts-Kriterien gecastete Bürgerdarsteller ihre Landsleute zum Runterdrehen der Heizung animieren sollten – „damit wir gut durch den Winter kommen“. Knapp 36 Millionen Euro hat die – nicht einmal besonders originelle – Propagandabeschallung gekostet. Das musste das Wirtschaftsministerium jetzt auf eine Anfrage aus der AfD-Bundestagsfraktion hin einräumen. Und in diesem Jahr will „Klimaminister“ Robert Habeck noch einmal gut fünf Millionen Steuer-Euro nachkippen!
Und das ist längst nicht alles, was die Ampel- und ihre Vorgängerregierung an Werbemitteln verbraten haben, um dem Volke ihre desaströste Politik für gut zu verkaufen. Oder um die Bürger zu erziehen. Vor allem das Gesundheitsministerium hat – erst unter Spahn, dann unter Lauterbach – Unsummen ausgegeben, damit sich Menschen von anderen isolieren, mit Gesichtsschutz herumlaufen und sich natürlich eine Spritze nach der anderen abholen. Allein 2021 und 2022 waren es weit über einhundert Millionen Euro – pro Jahr! Die „Warn-App“ der Bundesregierung, deren Erstellung wahrlich kein Hexenwerk war, wurde mit weiteren zehn Millionen Euro belohnt.
Unzählige weitere Kampagnen gab es, unter anderem zum Mindestlohn, zur Fachkräftesicherung und sogar zum „torffreien Gärtnern“. Auch das Bürgergeld wird von Staatspropaganda flankiert. Die Nutznießer sind meistens dieselben: Werbeagenturen, deren Nummern Minister wie Habeck und Lauterbach wahrscheinlich auf der Kurzwahltaste haben. Es ist bezeichnend, dass die Ampelregierung ihre Politik so intensiv bewerben muss. Weil sie einfach schlecht ist. Wir von der AfD würden die unzähligen Steuermillionen lieber in die Bildung, Betreuung und auch den Grenzschutz stecken – und dafür Politik machen, deren Ergebnis Werbung genug ist!