Auch wenn sich die Ampelregierung redlich darum bemüht, ihr den Rang abzulaufen: Zumindest vor der Wirkungszeit Merkels gab es keinen Kanzler, der unserem Land so massiv geschadet hätte, wie es die ehemalige Bundeskanzlerin zu tun vermochte.
Für die Bürger ist ihr Erbe ein schweres, für die Ampel ein willkommenes. Beispiel Atomausstieg: Es war Angela Merkel, die den Atomunfall in Fukushima mit abstrusen Argumenten politisch instrumentalisierte, um im März 2011 den Ausstieg aus der Kernenergie einzuleiten. Damit bereitete sie den Weg für die Abschaltung nicht nur der drei verbliebenen Kernkraftwerke am Wochenende, sondern für die gesamte Energiepolitik der aktuellen Bundesregierung. Der Schaden, den sie damit direkt und indirekt am Industriestandort Deutschland anrichtete, ist unbeschreiblich.
Merkel haben wir es ebenfalls zu verdanken, dass unser Sozial- und Gesundheitssystem kollabiert. Es war ihre CDU, die 2015 die Schleusen für eine Asylflut öffnete, unter deren Einfluss unser Land bis heute steht. Sie stellte damit nicht nur die Weichen für eine hemmungslose Ausbeutung des Sozialsystems, sondern auch für die ideologische Migrationspolitik von FDP, Grünen und SPD.
Wenn also heute Angela Merkel das Großkreuz des Verdienstordens ausgerechnet von Frank-Walter Steinmeier erhält, dann zeigt das zweierlei: Wie hoch der Elfenbeinturm ist, in dem die politische Elite sitzt, und wie wenig Wert solche Auszeichnungen überhaupt noch haben. Sie jemandem zu verleihen, der innerhalb kürzester Zeit all das auszuradieren versuchte, für das unser Land einmal stand, ist würdelos. Wir verleihen Angela Merkel stattdessen die goldene Abrissbirne – für die nachhaltige Zerstörung unseres Wohlstandes, unserer Kultur und unserer Heimat.