Zur aktuellen Androhung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser, russischen Sportlern die Einreise nach Deutschland zur Teilnahme an internationalen Wettkämpfen zu verweigern, erklärt der sportpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern, Thomas de Jesus Fernandes:
„Wir erwarten von Sportministerin Drese, dass sie sich klar für eine Teilnahme russischer Sportler und damit auch für die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees ausspricht. Sport darf nicht dazu verwendet werden, politische Konflikte zu verschärfen oder als politisches Werkzeug eingesetzt zu werden. Sport ist eine Gelegenheit für Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen, sich zu verbinden und sich friedlich in Wettkämpfen zu messen. Durch den Ausschluss von Athleten aufgrund politischer Überlegungen wird der Geist des Sports untergraben.
Zumal die Ausgrenzung russischer Sportler auch einer Sippenhaft gleichkommt, da wahrscheinlich niemand von ihnen Teil der militärischen oder politischen Planung des Krieges war. Faesers gedanklichen Planspiele sind deshalb nicht nur falsch, sondern ähnlich peinlich wie die Regenbogenarmbinde zur Fußballweltmeisterschaft.“