Windkraft: Ist Sachsens Energieminister Günther ein Physik-Leugner?

Das Kabinett Kretschmer II will das Zwei-Prozent-Ausbauziel für Windenergie um fünf Jahre vorziehen. Sachsen ist das einzige Bundesland, mit einem derart forcierten Ausbau. Deshalb sollen nun auch Windräder im Wald und nah an Häusern gebaut werden können, entgegen den Versprechungen im Koalitionsvertrag.

Jan Zwerg, energiepolitischer Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, erklärt dazu:

„Die CDU scheint sich nun vollends den Grünen und ihrer fatalen Energie-Politik unterworfen zu haben. Dabei sollte jedem Bürger klar sein, dass der grüne Energieminister Wolfram Günther ein Physik-Leugner ist und seine Energiewende nicht funktionieren kann.

Günther will schon 2030 vorzeitig aus der Kohle aussteigen und Sachsen zu hundert Prozent mit ‚erneuerbaren Energien‘ versorgen. Wenn bei einer ‚Dunkelflaute‘ Wind und Sonne keine Energie liefern, gehen dann im Freistaat sprichwörtlich die Lichter aus. Wir benötigen deshalb grundlastfähige Kraftwerke. Wir wollen deshalb in die Kernenergie neu einsteigen und Kohlekraftwerke solange betreiben, wie wir sie benötigen – auch über 2038 hinaus.“