Es ist eine der ersten Amtshandlungen der neugewählten italienischen Premierministerin Giorgia Meloni: Sie will mit einer Seeblockade die Migrationswelle, die derzeit über das Mittelmeer auf den europäischen Kontinent rollt, stoppen. Dabei zielt sie besonders auf deutsche NGOs, die mit ihren Asyl-Wassertaxis nach wie vor täglich hunderte sogenannte Flüchtlinge ans Festland bringen. Diese Boote will Meloni festsetzen und auch ansonsten verhindern, dass unkontrollierte Einwanderung in ihr Land stattfindet.
Doch auch Italien kann hier nur Symptome einer verfehlten deutschen Politik bekämpfen, die nahezu wöchentlich neue Migrationsanreize verabschiedet. Schnelle Einbürgerung, Gleichstellung mit deutschen Arbeitslosen und bald auch noch profitables “Bürgergeld”: Die deutsche Regierung ist es, die sich nicht nur der Bekämpfung illegaler Einwanderung verweigert, sondern den Sozialmagneten täglich größer macht.