Im kommenden Jahr werden die Beiträge in der gesetzlichen Krankversicherung um 0,3 Prozentpunkte auf einen neuen Rekordwert von 16,2 Prozent vom Bruttolohn steigen.
Dazu teilt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert, mit:
„Die Politik der Ampel-Regierung besteht darin, notdürftig die schlimmsten Löcher ihres eigenen Versagens zu kaschieren, dadurch aber die Notsituation im Land stetig zu verschärfen.
Statt zu hinterfragen, wohin das Geld der eigentlich bis 2018 sehr solide aufgestellten Krankenkassen innerhalb kurzer Zeit verschwunden ist, werden schlichtweg die Beitragszahler zur Kasse gebeten. Dabei sollte gerade in der Gesundheitspolitik klar sein: Ohne Diagnose und Behebung der Ursache ist keine gesunde und nachhaltige Basis zu erreichen.
Der gesundheitspolitische Fehlkurs – angefangen bei der kopflosen Corona-Politik über eine ungesunde Nähe zwischen Gesundheitsministerium und Pharmalobby bis hin zur wachsenden Belastung durch die kostenlose Behandlung von Ausländern im deutschen Gesundheitssystem – muss korrigiert werden, damit eine gute und nachhaltige Versorgung für alle zu fairen Beiträgen gewährleistet werden kann.
Krisen bekämpft man nicht, indem man ein Feigenblatt aus steuerfinanzierten Pseudo-‚Rettungspaketen‘ drüber legt, um den Waldbrand zu verdecken, sondern indem man die Ursachen angeht. Deutschland ist eines der Länder weltweit, in dem die Schere zwischen Brutto- und Nettolohn besonders weit aufklafft – jedes Prozent mehr an Sozialabgaben ist eins zu viel.“