Wenn Löhne pünktlich kommen, wenn Rechnungen schnell beglichen werden, wenn man zumindest noch einmal im Jahr Urlaub machen kann, dann gibt es dafür ein Fundament. Und das ist der deutsche Mittelstand. Beschäftigung, Stabilität, Qualität „Made in Germany“, 2700 Weltmarktführer mit unzähligen deutschen Innovations-Produkten – das sind die Leistungen des weltweit einzigartigen deutschen Mittelstandes. Jetzt stehen viele Traditionsunternehmen mit dem Rücken an der Wand. Die Unternehmen Hakle und Görtz haben bereits dicht gemacht. Viele wissen nicht mehr weiter. Letzter Ausweg: Brandbrief (der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, MIT) an Wirtschaftsminister Habeck.
Dazu die stellvertretende AfD-Bundessprecherin Mariana Harder-Kühnel:
„99,5 Prozent aller deutschen Unternehmen gehören zu den leistungsstarken kleinen und mittleren Unternehmen. Fast 60 Prozent der Bürger arbeiten für diese. Wenn Robert Habeck der Mehrheit der deutschen Unternehmen die dringende Hilfe verweigert, spielt er mit Deutschlands Wohlstand Roulette. Offensichtlich hat er alles auf grün gesetzt – aber grün hat keine Zukunft. Der deutsche Mittelstand wird erkennen: Brandbriefe nützen hier nichts mehr. Eine Wirtschaftskrise auf Kosten des Mittelstandes und der vielen Beschäftigten ist eine Krise, die Habeck gerne in Kauf nimmt. Ein starker Mittelstand gehört untrennbar zu Deutschland, und das passt nicht zu grüner Ideologie. Die Grünen kennen kein Vaterland, deshalb kennen sie keine Verantwortung. Habeck wird versuchen, die großen Unternehmen zu retten, aber er wird nichts für den deutschen Mittelstand tun. Vaterlandsliebe findet Habeck nämlich noch immer ‚zum Kotzen‘. Mit Deutschland habe er nie etwas anzufangen gewusst, bis heute. Welche Hilfe kann der deutsche Mittelstand von einem Menschen, der so von unserem Land denkt, erwarten. Grüne werden dem Mittelstand nicht helfen. Und die FDP wird schweigen, aus kaltem Machtopportunismus. Habeck muss vom Spieltisch gebracht werden.“