Schon längst ist das öffentlich-rechtliche Fernsehen zum unkritischen Sprachrohr des linksgrünen Establishments geworden – und ist immer dabei, wenn es darum geht, die einzig wirkliche Oppositionspartei im Lande mundtot zu machen. Über ein Jahr lang war kein AfD-Politiker in die Polit-Talkshows von ARD und ZDF eingeladen worden. Weil das aber allmählich verdächtig wurde, ließ man gestern die Bundessprecherin und Co-Fraktionsvorsitzende der Alternativen für Deutschland, Dr. Alice Weidel, vor der gebührenfinanzierten Kamera in der Sendung Maischberger Platz nehmen.
Doch an einem auf deutsche Interessen ausgerichteten Handeln im Ukraine-Krieg und einer differenzierten Sichtweise abseits von Russenhass und Hetze schien kein wirkliches Interesse zu bestehen. Immer wieder wurden Weidels Ausführungen unterbrochen: Von der derzeitigen Vorsitzenden des Verteidigungs-Ausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Dass man mit der FDP-Abgeordneten nicht nur eine fest verbriefte AfD-Hasserin, sondern auch Waffenlobbyistin (sie sitzt unter anderem in Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik und ist Mitglied im Förderkreis Deutsches Heer) rangeholt hat, zeigt, wo die Prämissen liegen.
Dennoch ließ sich Alice Weidel nicht aus der Ruhe bringen und legte dar, wie sich ein Hungerwinter und sogar ein Dritter Weltkrieg noch abwenden ließen. Man kann nur hoffen, dass die Zuschauer vor dem Fernseher etwas davon verinnerlicht haben. Bei den Gästen im Fernsehstudio war dies augenscheinlich nicht der Fall.
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