Die Biologie- und Medizin-Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard kritisiert den Queer-Beauftragten der Bundesregierung, Sven Lehmann.
Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende Bundessprecherin, teilt dazu mit:
„Herr Lehmann leugnet die biologische Tatsache der Zweigeschlechtlichkeit von Mann und Frau, die sich von der Anatomie bis zur DNA einwandfrei nachweisen lässt. Diese Zweigeschlechtlichkeit tut er als ‚quasi-kreationistische‘ Behauptung ab. Unumstößliche biologische Fakten behandelt er einfach wie einen fehlgeleiteten religiösen Glauben und beweist damit eindrücklich, wie tief die radikal linke Genderideologie in der Ampel verwurzelt ist. Umso wichtiger ist es, wenn sich ausgebildete Mediziner wie Christiane Nüsslein-Volhard in die öffentlichen Debatten einschalten und Lehmanns linksideologische Ansichten mit wissenschaftlichen Erkenntnissen widerlegen.
Die Transdebatte, die von Linksaktivisten mit regelrechter Besessenheit befeuert wird, nimmt immer absurdere Züge an und sorgt dafür, dass die freie Wissenschaft zunehmend gefährdet ist. Nach der Ankündigung von Protesten hatte die Humboldt-Universität den Vortrag der Biologin Marie-Luise Vollbrecht über Geschlechter kürzlich abgesagt, weil identitäre Linke gegen das Vorhaben protestiert hatten und man massive ‚Sicherheitsbedenken‘ hatte. Mit der völlig unkritischen Übernahme aktivistischer, identitätspolitischer Argumente wendet sich ein Queer-Beauftragter wie Lehmann gegen die Mehrheit der Bevölkerung, die mit den zuletzt 72 Geschlechtern überhaupt nichts anfangen kann.
Statt die vermeintlichen Interessen einer winzigen Minderheit über alles andere zu stellen, sollte der Grüne lieber die Förderung von Familien in den politischen Fokus nehmen, die in der Inflation und Energiekrise jenseits aller ideologischen Regenbogenkonstrukte ums nackte Überleben kämpfen.“