Die Wind- und Solarkraftlobby schanzt den Altparteien immer wieder riesige Spendensummen zu – und bekommt dafür prompt die gewünschte Politik geliefert. Was aber können Bürger und vor allem Unternehmen tun, die unter genau dieser ökoideologischen Politik und deren Folgen zu leiden haben? Prof. Dr. Harald Weyel, Bundestagsabgeordneter der AfD, hat einen Vorschlag: „Leute, die ihr Steuergeld verschwendet sehen, können es uns zukommen lassen. Weil wir die wahren Vertreter von Arbeitnehmer- und Unternehmerinteressen sind.“ Weyel ist auf dem Bundesparteitag in Riesa zum stellvertretenden Schatzmeister gewählt worden.
Als neues Vorstandsmitglied möchte Prof. Dr. Weyel Initiativen anstoßen, was die Akquise von Parteimitteln angeht. Und dazu gehört auch Aufklärung. „Man muss nicht Mitglied bei uns werden, um uns zu unterstützen. Vor allem Unternehmen des Mittelstandes müssen erkenne, welche Partei sich für das Abstellen der künstlich herbeigeführten, politisch gewollten Umstände ist“, sagt er mit Verweis auf die horrenden Energiekosten und die Inflation. „Das sind wir!“ Zwar behaupte die Union pro forma auch von sich, die Regierungspolitik kritisch zu sehen. Doch seien CDU und CSU nicht mehr als eine Schein-Opposition, die in den vergangenen 16 Jahren alles mitgetragen und davon auch profitiert hat.
Eine weitere Aufgabe des neuen Bundesvorstandes, dessen Wahl er als Erfrischung und Erneuerung bezeichnet, sieht Prof. Dr. Weyel in der Öffentlichkeitsarbeit. Man müsse überlegen, wie man aus dem Medienschatten herauskommt. Entweder wird die AfD überhaupt nicht thematisiert. Und wenn doch, dann geschehe das im grellen Licht des Framings: ohne Inhalte zu transportieren, sondern mit Halbzitaten und Unterstellungen. „Wir müssen ein Gesamtbild an die Öffentlichkeit bringen, bei dem die Sachpolitik, die Themen, Meinungen und Rezepte zum Tragen kommen. Und das müssen wir notgedrungen selbst machen“, so Harald Weyel. Vor allem von den öffentlich-rechtlichen Sendern erwarte er wirklich nichts mehr. Sein Credo: „Selbst ist der Mann, selbst ist die Frau, selbst ist die Partei!“
Sehen Sie hier das Interview mit Prof. Dr. Weyel: