Heute ist Vatertag: Lasst euch feiern, liebe Väter!

„Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr“, heißt es in einem Gedicht von Wilhelm Busch. Doch trotz aller Mühen und Kosten kann es für einen Mann nichts Schöneres geben – lasst uns also am heutigen Vatertag kräftig feiern! Denn unsere Traditionen und Gebräuche lassen wir uns auch in ernsten Zeiten nicht von Kulturverächtern vermiesen. Auch nicht von einem „Queer-anarchofeministischen Kollektiv“, das unter der Parole „Bollerwagen klauen und Männertag versauen“ zu einem Aufmarsch gegen „Sexismus und Mackertum“ aufruft. Dass derartige Extremisten öffentlich ihren verwahrlosten Geisteszustand zur Schau stellen, sagt viel über den Zustand des Landes aus.

Das normale Bild der Geschlechterrollen ist den Umgestaltern und Volkspädagogen eben ein Dorn im Auge. Die AfD hingegen weiß um den Wert der Normalität: „Deutschland, aber normal“, lautete bekanntlich unser zentraler Wahlspruch zur Bundestagswahl 2021. Das bleibt auch nach der Wahl richtig und wichtig. Feiern wir also die Lebensleistung der Väter, so wie wir auch die Mütter am Muttertag feiern. Denn ohne Familien und Elternschaft kann es keine Zukunft für unser krisengeschütteltes Land geben.

Neben dem Vatertag findet heute aber auch eines der wichtigsten christlichen Feste des Jahres statt: Mit Christi Himmelfahrt feiern gläubige Christen die Rückkehr Jesu als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel. Da zwischen Auferstehung und Himmelfahrt laut einer biblischen Quelle 40 Tage vergangen sein sollen (Apostelgeschichte des Lukas), feiert man Christi Himmelfahrt 40 Tage nach Ostern. Die Zählung dieser 40 Tage beginnt dabei am Ostersonntag, sodass Christi Himmelfahrt immer auf einen Donnerstag fällt. Unabhängig von der religiösen Überzeugung ist klar: Deutschland ist geprägt von einer christlich-abendländischen Kultur und Tradition – und das ist auch gut so. Wir wünschen Ihnen einen erholsamen und schönen Feiertag!

Hamburger Morgenpost: „Bollerwagen klauen und Männertag versauen – Demo-Aufruf sorgt für Aufregung.“