Bei der heutigen Plenarsitzung des Bayerischen Landtags stand die Familie thematisch im Mittelpunkt. Die CSU-Fraktion ernannte Bayern zum „Familienland Nummer eins“. Leider wird dieser Anspruch der Lebenswirklichkeit vieler Familien in Bayern nicht gerecht.
Der kinder- und jugendpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Jan Schiffers, kommentiert das wie folgt:
„Wenn Bayern, wie die CSU behauptet, Familienland Nummer eins sein will, muss das Problem der Demografie endlich angegangen werden. Wir brauchen eine starke steuerliche Entlastung von Familien und eine Willkommenskultur für Kinder, die diesen Namen auch verdient!
Die Gesellschaft muss kinderfeindlichen Tendenzen entschieden entgegentreten. Es kann nicht sein, dass Kinder als ‚Klimaschädlinge‘ bezeichnet werden und es keinen deutlichen Widerspruch gibt. Kinder sollten unbeschwert und angstfrei aufwachsen dürfen, was ihnen die Staatsregierung während der Corona-Zeit unmöglich machte. So zwang die Söder-Regierung Kinder, unnötige Masken in der Schule zu tragen, und verbot ihnen, ihre Großeltern und Freunde zu treffen.
Zu einer echten Willkommenskultur für Kinder gehört aber auch, den Wert des Lebens stärker wertzuschätzen – auch des ungeborenen Lebens!
Obwohl fast 80 Prozent der Menschen in Bayern in einer traditionellen Familie leben, gibt es keinen klaren Fokus mehr auf diese beliebteste Lebensform. Die Familie aus Vater, Mutter und Kindern bildet den Kern jeder Gesellschaft. Für die Staatsregierung ist sie aber nur noch eines von vielen Modellen des Zusammenlebens. Die AfD hingegen ist Bayerns Familienpartei.“