„AfD – Wer sonst?“ Kandidaten der NRW-Wahl im Gespräch

Am 15. Mai findet die Wahl des Jahres statt: Das Bundesland mit der größten Bevölkerung entscheidet über die Zusammensetzung des nächsten Landtags. In einer neuen Folge von „AfD im Gespräch“ diskutieren deshalb gleich drei Landtagskandidaten über die bevorstehende Wahl in Nordrhein-Westfalen: Der Spitzenkandidat und Fraktionsvorsitzende Markus Wagner, der Landtagskandidat und Wirtschaftspolitiker Christian Loose sowie der AfD-Landessprecher und gesundheitspolitische Sprecher der Landtagsfraktion, Martin Vincentz. Der zentrale Wahlkampf-Slogan der AfD in NRW: „AfD – Wer sonst?“

Worauf dieser Slogan im Einzelnen anspielt, führt Spitzenkandidat Wagner im Interview bei „AfD im Gespräch“ näher aus: Die AfD habe eine ganze Reihe von Alleinstellungsmerkmalen gegenüber den Altparteien, weshalb sich eine Stimme für die AfD geradezu aufdrängt. Beispiele gefällig? „Wir sind die einzige Partei, die sich über die politische Korrektheit hinwegsetzt!“, betont Wagner. Dagegen habe ein grüner Abgeordneter im NRW-Landtag unlängst gesagt, dass man den Begriff „Clan-Kriminalität“ nicht verwenden solle. „Ich nenne ein Problem nicht, und dann gibt’s das Problem auch nicht mehr“ – so beschreibt Wagner die Mentalität der grünen Lebenslügen, die von der AfD strikt abgelehnt werde. Denn im Unterschied zu den Altparteien wollen wir die Probleme benennen, wo sie bestehen.

Wagners Mistreiter Christian Loose nennt als zentrales Wahlkampfthema die fehlenden Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen. Die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt führt Loose zu erheblichen Teilen auf die extrem hohe Energieversorgung zurück, die auch nicht mehr sicher sei: Zuverlässige Kohlekraftwerke, Gaskraftwerke und Kernkraftwerke wurden aus ideologischen Gründen heruntergefahren. Dabei waren die Kohlekraftwerke immer die „Lebensader für NRW“, wie Loose sich erinnert. Jahrelang lag der Strompreis an der Börse in NRW bei etwa fünf Cent pro Kilowattstunde, nun liegt er bei 15 Cent. Loose ist deshalb sicher: Nur mit einer günstigen Energieversorgung können die Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen gesichert werden.

Der Gesundheitspolitiker Martin Vincentz zeigt anhand von anderen Beispielen, warum der Slogan „AfD – Wer sonst“ auf den Punkt bringt, wie sehr sich die AfD vom Einheitsbrei abhebt. Welche Partei setze sich beispielsweise noch dafür ein, dass Strom und Energie bezahlbar bleiben? AfD – Wer sonst. Welche Partei spreche in der Corona-Politik noch vom hohen Wert der Freiheit? – AfD, wer sonst.

Dass sich eine Stimme für unsere Partei lohnt und auch in konkreten politischen Veränderungen auszahlt, beweist übrigens nicht nur das Scheitern der Impfpflicht. Loose betont beispielsweise bei „AfD im Gespräch“, dass die AfD im NRW-Landtag einen Antrag eingebracht hat, der die Halbierung der Energiesteuer und eine Erhöhung der Pendlerpauschale vorsah. Die Altparteien lehnten aufgrund von Scheuklappen den Antrag ab, doch nun bringen sie ähnliche Forderungen über eine Bundesrats-Initiative ins Spiel, ohne die AfD zu erwähnen. Uns soll es nicht stören – denn wir sind nicht an parteitaktischem Geplänkel interessiert, sondern daran, dass unsere Inhalte und berechtigten Forderungen zum Wohle der Bürger umgesetzt werden.

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