Zehn Tage nach der Flutkatastrophe im vergangenen Sommer machte die damalige Umweltministerin von Rheinland-Pfalz und jetzige Familienministerin Anne Spiegel (Grüne) einen vierwöchigen Urlaub in Frankreich. Hierzu erklärt der familienpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Reichardt:
„Während die Menschen im Ahrtal mit den Folgen der Flutkatastrophe zu kämpfen hatten und hunderte von freiwilligen Helfern ihre Freizeit und ihren Urlaub opferten, fuhr die mitverantwortliche Ministerin in den Urlaub. Von einem verantwortlichen Minister muss man erwarten, dass Krisenmanagement betrieben wird. Stattdessen fuhr Frau Spiegel in den Urlaub, das ist ein skandalöses Verhalten.
Für die Grünen, die ständig mit dem moralisch erhobenen Zeigefinger auf andere zeigen, gelten Anstand und Moral augenscheinlich nicht. Für sie zählt nicht die Kompetenz oder Verantwortungsbewusstsein. Die Familienministerin ist ein weiteres Beispiel dafür, warum Politiker von so vielen Bürgern inzwischen als völlig abgehoben angesehen werden. 134 Tote und viele zerstörte Existenzen klagen an. Frau Spiegel muss sofort zurücktreten.“