AfD-Finanzpolitiker: US-Notenbank erhöht Leitzins – EZB handlungsunfähig

Kay Gottschalk MdB, Abgeordneter der AfD-Bundestagsfraktion und Mitglied des Finanzausschusses des Bundestages, FotoAfD/Pixabay Soli, janeb13 1166051 CC0-Pixabay

Die US-Notenbank FED hat auf die hohe Inflation reagiert und erhöht ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte. Es ist die erste Erhöhung seit Ende 2018. Nach bislang Null bis 0,25 Prozent liegt der geldpolitische Schlüsselsatz nun in einer Spanne von 0,25 bis 0,50 Prozent.

Dazu äußert sich der finanzpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Kay Gottschalk:

„Professor Marcel Fratzscher hat leider nicht zu Ende gedacht, oder lediglich systemkonform kommentiert. Der Ukraine-Krieg ist ein Brandbeschleuniger und fördert lediglich die Inflationsgefahr nur schneller zutage. Wir warnen davor seit langem.

Die FED hat die richtigen Schritte eingeleitet, aber die EZB ist keine ordentliche Zentralbank mehr. Sie hat ihre Unabhängigkeit vor neun Jahren zugunsten einer rechtswidrigen Euro-Rettungspolitik verloren. Sie ist zur Bank für Staatsfinanzierung für die Schuldenstaaten Europas geworden. Sie ist handlungsunfähig und kann die erforderlichen Entscheidungen nicht treffen.“