Die AfD verurteilt Antisemitismus überall und jederzeit, nicht nur in Leipzig

Beatrix von Storch MdB, stellvertretende AfD-Bundessprecherin und stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, FotoCollage: AfD/CC0-Pixabay-5273985 CC0

Gestern Abend soll der Musiker Gil Ofarim beim Einchecken in einem Leipziger Luxushotel von einem Mitarbeiter des Hotels diskriminiert und abgewiesen worden sein, weil er eine Halskette mit Davidstern trug. Mehrere hundert Menschen demonstrierten deshalb am selben Abend noch vor dem Hotel gegen Antisemitismus. Laut Medienberichten soll das Hotel mittlerweile zwei Mitarbeiter im Zusammenhang mit dem Tatvorwurf beurlaubt haben.

Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin, erklärt dazu:

„Antisemitismus ist aufs Schärfste zu verurteilen – überall und in jeder Form! Wir als AfD verurteilen Antisemitismus, egal ob er von Rechten, Linken oder Muslimen ausgeübt wird. Damit unterscheiden wir uns deutlich von Linken und Grünen. Die sind immer sofort dabei, sobald ein erster ‚rechter‘ Tatverdacht besteht. Aber beim linken (Fridays for Future), grünen (Claudia Roths Freundschaft mit den iranischen Terror-Mullas und Judenhassern) und muslimischem (Al-Quds-Märsche) Antisemitismus fällt die Empörung sichtbar geringer aus.

Wo waren etwa die Spontan-Demonstrationen nach dem widerlichen Gewalt-Angriff auf den Teilnehmer einer Mahnwache gegen Antisemitismus in Hamburg vor wenigen Wochen, bei der das Opfer schwer verletzt wurde? Diesen Antisemitismus wollen die Linken nicht sehen. Das ist typisch für das rot-grüne Milieu und deren Freunde in den Mainstream-Medien. Die reale, physische Bedrohung im Alltag für Juden in Deutschland geht mehrheitlich von Muslimen aus, aber das passt nicht zur rot-grünen Ideologie und wird deshalb verschwiegen.“