Laut der „Bild“-Zeitung und der vorliegenden Studie des Umweltbundesamtes wird Deutschland seine Emissionsziele im Verkehrssektor nicht einhalten. Dies bedeutet in letzter Konsequenz, dass die Spritpreise schon 2022 um bis zu 40 Cent steigen könnten. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion und Mitglied im Verkehrsausschuss, Leif-Erik Holm:
„Das ist eine Hiobsbotschaft. Die Bürger werden sich dank der Politik der Bundesregierung in den kommenden Jahren auf kräftig steigende Spritpreise einstellen müssen. Ein solcher Spritpreisanstieg würde den Wohlstand der Bürger massiv verringern. Betroffen werden davon vor allem die vielen Pendler und die Menschen in den ländlichen Regionen sein. Da E-Autos aufgrund der hohen Preise, der geringen Reichweite und der mickrigen Ladestationen-Infrastruktur gar keine Alternative sein können, werden viele Familien wohl oder übel deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen.
Da Benzinkosten für viele Bürger de facto Fixkosten sind, werden von dieser Politik vor allem einkommensschwache Haushalte betroffen sein. Da helfen am Ende auch keine umverteilten Klimagelder, da ja auch die Strompreise weiter steigen.
Ein derartiger Spritpreisanstieg wäre eine Kriegserklärung an die Bürger und den ländlichen Raum. Deshalb ist natürlich klar, dass die richtig harten Preisschocks erst nach der Bundestagswahl kommen werden. Die Bürger wollen aber vor der Wahl erfahren, was sie hinterher erwartet. Die AfD-Fraktion wird einen solchen Kahlschlag im Portemonnaie der Deutschen jedenfalls nicht zulassen.
Der sich anbahnende Teufelskreis aus steigenden Strompreisen, steigenden Spritpreisen und einer kräftig anziehenden Inflation bei gleichzeitigen Negativzinsen vernichtet Wohlstand und wird wohl nur jener kleinen gutverdienenden Schicht zugutekommen, die sich Windräder auf den Acker oder Solarzellen aufs Dach pflanzen kann. Das ist zutiefst unsozial und löst kein einziges Problem. Die AfD-Fraktion will deshalb den planwirtschaftlichen Energiemurks beenden. Schnellen, effizienten und preisgünstigen Umweltschutz bekommen wir nur mit dem Betrieb moderner Kernkraftwerke und langfristig größeren Anstrengungen bei der Aufforstung unserer Wälder.“