Ein Gutachten im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands zeigt, dass die Erhöhung der Spritpreise in Folge des CO2-Preises von 25 Euro pro Tonne besonders Geringverdiener belastet. So erhalten die einkommensstärksten 30 Prozent etwa durch Pauschalen mehr als ein Drittel der Mehrkosten zurück, Personen der unteren Einkommenshälfte nur 10 bis 17 Prozent.
Dazu erklärt Tino Chrupalla, Bundessprecher und Spitzenkandidat für die Bundestagswahl:
„Weder ein Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs noch staatliche Unterstützungen können diese Schieflage beheben. Das Problem liegt tiefer. Überzogene Klimaziele und Verkehrswende treffen Geringverdiener am stärksten. Der Individualverkehr droht zu einem Privileg für diejenigen Besserverdiener zu werden, die das Wählerklientel der Grünen bilden.
Dieser Gefahr können wir nicht begegnen, indem wir die Ausgaben des Staates weiter erhöhen. Die CO2-Steuer ist wieder ersatzlos abzuschaffen!“