Der familienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Martin Reichardt, zur Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für 12- bis 17-Jährige:
„Damit ist das letzte Gremium, das sich auf die Wissenschaft beruft, das neutral den Nutzen und die Risiken der Impfung für Kinder abgewogen hat, vor dem wochenlangen Druck der Politik eingeknickt.
Wer die Entwicklung in Deutschland verfolgt hat, der weiß, nicht die Wissenschaft und die Medizin geben der Politik die Empfehlung für überlegtes Handeln, nein die Regierung schreibt der Wissenschaft vor, welche Empfehlung sie erwartet.
Es gibt kein ‚Entgegenkommen‘, wenn es um die Gesundheit unserer Kinder geht. Kinder sind keine Treiber der Pandemie. Laut den Zahlen der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie sind von 14 Millionen Kindern und Jugendlichen in Deutschland etwa 1200 (ca. 0,01 Prozent) mit einer SARS-CoV-2-Infektion im Krankenhaus behandelt worden, vier an ihrer Infektion verstorben (< 0.00002 Prozent).
Kinder haben also keinen medizinischen Nutzen von der Impfung. Das Risiko aber etwa für Jungen, nach der Impfung an einer Herzmuskelentzündung zu erkranken, liegt bei 1:16.000.
Wissenschaft und Medizin müssen unabhängig und neutral sein, dafür steht die AfD-Fraktion.“