Wir brauchen einen ehrlichen Blick auf die Intensivbetten-Zahlen

Zahlenbetrug bei Intensivbetten (Symbolbild): COVID-19-Subventionsbetrug in Kliniken lückenlos aufklären

Der schon seit Längerem bestehende Verdacht scheint sich zu bestätigen: Viele Kliniken meldeten offenbar bewusst eine geringere Zahl an freien Intensivbetten, um finanziell vom neuen Gesetz zur Klinikfinanzierung zu profitieren. Auf der Grundlage des Gesetzes sollte nämlich nur dann Geld gezahlt werden, wenn maximal 25 Prozent der Intensivbetten frei sind. Bereits im Dezember berichteten Medien über den Verdacht in Regierungskreisen: „In Schieflage geratene Kliniken wollen sich am Virus gesundstoßen.“

Ein aktueller Bericht des Bundesrechnungshofs scheint diesen Verdacht zu bestätigen. Erneut wird deutlich: Wenn die Bundesregierung sich wieder einmal auf eine dubiose Datengrundlage bezieht, um vollkommen willkürliche und absurde Corona-Maßnahmen zu rechtfertigen, dann ist Skepsis angezeigt – und zwar nicht nur bei sogenannten Inzidenzwerten und Infektionszahlen. Wir brauchen endlich einen ehrlichen Blick auf die Corona-Zahlen – ohne Beschönigung, aber vor allem auch ohne Hysterie.

Bild.de: „Horror-Zahlen gefälscht – Der große Betrug mit den Intensivbetten – Was wussten Merkel und Spahn?“