Dänemarks neue Einwanderungspolitik ist auch für uns ein Vorbild

Beatrix von Storch MdB, stellvertretende AfD-Bundessprecherin und stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, FotoCollage: AfD/CC0-Pixabay-1827656 CC0

Unser Nachbarland Dänemark verschärft das Asylrecht und wird Asylzentren in Drittstaaten einrichten. Ein entsprechendes Gesetz wurde heute im Parlament verabschiedet. Wer in das Land als „Flüchtling“ einreisen möchte, wird danach zuerst in einem Drittstaat außerhalb der EU untergebracht. Dort werden die Asyl-Anträge dann bearbeitet. Im Januar hatte die sozialdemokratische Premierministerin Dänemarks, Mette Frederiksen, im Parlament verkündet, dass es das Ziel sein müsse, künftig gar keine Asylbewerber mehr aufzunehmen.

Dazu Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin und stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion:

„Wenn es um das Überleben und die Identität des eigenen Volkes geht, setzt sich in Dänemark unter einer sozialdemokratischen Premierministerin die Vernunft durch: Nicht jeder Wirtschaftsflüchtling aus der Dritten Welt darf wie bei uns ungehindert ins Land kommen, wenn er nur das Wort ‚Asyl‘ ausspricht – und dann für immer bleiben. Das hält keine Gesellschaft und auch kein Sozialsystem auf Dauer aus.

Aber Merkels GroKo holt weiter Jahr für Jahr nicht integrierbare Wirtschaftsflüchtlinge im sechsstelligen Bereich ins Land. Ob Laschet oder Baerbock, da wird sich nichts ändern. Das ist unverantwortlich – auch der zukünftigen Generation gegenüber, der man ja laut Bundesverfassungsgericht eine besondere Wertschätzung entgegenbringen muss.

Ich habe schon 2014 im EU-Parlament eine solche restriktive Asylpolitik gefordert, wie sie Dänemark jetzt einführt.“