Die Forderung der CDU nach einer Benzinpreisbremse ist absurd und scheinheilig

Dr. Alice Weidel MdB, stellvertretende AfD-Bundessprecherin und Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, FotoCollageAfD/CC0-Pixabay-206098 CC0

Angesichts steigender Benzinpreise und weiterer Verteuerungsforderungen der Grünen hält Sven Schulze, CDU-Landeschef in Sachsen-Anhalt „irgendwann auch eine Benzinpreisbremse“ für erforderlich – „damit Autofahren kein Luxus wird, sondern für jeden erschwinglich bleibt.“

Alice Weidel, Spitzenkandidatin und stellvertretende Bundessprecherin, erklärt dazu:

„Die drohende Wahlniederlage gegen die AfD hat die CDU in Sachsen-Anhalt offenbar in Panikmodus versetzt. Nur so lässt sich erklären, dass sie sich zu einer derart absurden und scheinheiligen Forderung wie der nach einer Benzinpreisbremse hinreißen lässt.

Vom Preis für einen Liter Superbenzin entfallen schon jetzt mehr als 60 Prozent auf Steuern und Abgaben. Beim Diesel sieht es ähnlich aus. An diesem drückenden Missverhältnis hat die CDU auf Bundesebene in jahrzehntelanger Regierungsverantwortung entscheidend mitgewirkt.

Eine mögliche schwarz-grüne Koalition nach der Bundestagswahl wird die Autofahrer mit Sicherheit weiter kräftig zur Kasse bitten. Jetzt in bester sozialistisch-planwirtschaftlicher Manier eine Benzinpreisbremse zu fordern, ist billigster Populismus.

Die beste Wähler-Antwort darauf ist am kommenden Sonntag eine scharfe ‚CDU-Bremse‘.“