Als Begründung für den „Lockdown“ verweisen die Bundesregierung und zahlreiche Medien seit über einem Jahr darauf, dass angebliche eine Überlastung der Krankenhäuser und Intensivstationen drohe. Doch der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Gerald Gaß, stellt sich gegen die unverantwortliche Panikmache: Selbst wenn es mehr Corona-Patienten als bei der ersten Welle geben würde, hieße das „keine Überlastung“, so Gaß. Und weiter: „Diese andauernden Überlastungsszenarien – auch von medizinischen Verbänden und Experten – sind nicht zielführend.“
Vor allem ist es nicht zielführend, wenn unzählige Experten-Stimmen wie die von Herrn Gaß kaum in den Medien vorkommen und von der Politik systematisch ignoriert werden. Wir brauchen eine sachliche und ergebnisoffene Debatte, den Schutz von Risikogruppen – und ein Ende der unsinnigen „Lockdown“-Politik.