Am heutigen Samstag wurde die neue Doppelspitze der Linkspartei bestimmt: Ein Online-Parteitag wählte Janine Wissler und die Thüringer Fraktionschefin der Linken Susanne Hennig-Wellsow.
Wellsow hatte für Schlagzeilen gesorgt, nachdem sie im vergangenen Jahr dem frisch gewählten Ministerpräsidenten Thüringens, Thomas L. Kemmerich, einen Strauß Blumen vor die Füße warf – ein infantiles Verhalten, was den extremen Politikstil und die Ablehnung der Demokratie durch die Linken exemplarisch beschreibt, findet der stellvertretende Bundessprecher, Stephan Brandner, der Hennig-Wellsow als Abgeordneter des Thüringer Landtages noch kennenlernen musste.
„Wieder einmal hat die Linke auf ihrem Parteitag klar gemacht, dass es ihr um einen radikalen Umbau unseres Staates und ein ganz anderes System geht. Mit radikalen Figuren, wie Hennig-Wellsow und ihren Sturmtruppen der Antifa ist nicht zu spaßen – das haben wir in Thüringen spätestens gesehen, als ein demokratisch gewählter Ministerpräsident durch massiven Druck auch der Antifa-Schläger gezwungen wurde, zurückzutreten und ein Linker eingesetzt wurde. Die Radikalisierung der Linken setzt sich mit der Personalie Hennig-Wellsow fort!“