Spahn versagt: Der Gesundheitsminister ist gesundheitsgefährdend!

Schnelltest-Versagen, Impf-Versagen, Journalisten-Ausforschung: Es verdichten sich die Anzeichen, dass der Stuhl von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) allmählich wackelt – und das mit gutem Grund. Der vermeintliche Merkel-Kritiker erweist sich in der Corona-Krise als völlig überfordert. Ab dem 1. März sollten eigentlich alle Bürger die Möglichkeit eines Antigen-Corona-Schnelltests erhalten. Die Realität: Erst am 3. März wird in den Bund-Länder-Beratungen überhaupt darüber gesprochen – von Entscheidungen und Umsetzungen ganz zu schweigen.

Derweil droht auch beim Impfen das zweite Riesen-Desaster für Spahn, denn der Hersteller AstraZeneca hat auch für das zweite Quartal 2021 erneut massive Liefer-Engpässe angekündigt. Laut Medienberichten will AstraZeneca die Lieferung im zweiten Quartal von 180 auf 90 Millionen Dosen halbieren. Das Versprechen von Kanzlerin Merkel, sie wolle allen Bürgern bis Ende Sommer ein „Impf-Angebot“ machen, steht damit vor der Auflösung in Luft. Dabei war es Spahn, der auf Druck von Merkel einen devoten Entschuldigungs-Brief an die EU schreiben musste, in welchem Spahns Impf-Bemühungen praktisch eingestampft und an die EU übergeben wurden. Man wollte sich in der CDU nicht dem absurden linken Denunziations-Vorwurf des „Impf-Nationalismus“ aussetzen, sodass man sich erneut an den Zeitgeist anbiederte.

Da passt es nur ins Bild der Überforderung, dass Spahn nun auch noch kritische Journalisten auszuforschen scheint: Spahn verlangt vom Grundbuchamt nicht nur die Namen von Pressevertretern, die zu seinen Grundstückskäufen recherchieren. Er will außerdem „im Detail vom Grundbuchamt wissen, wann welche Auskünfte über das damals knapp eine Million Euro teure Immobiliengeschäft an den Tagesspiegel geflossen sind.“ Entscheidend ist aber vor allem das fachliche Versagen: Dieser Gesundheitsminister ist gesundheitsgefährdend und sollte seinen Stuhl endlich räumen!

Rheinische Post: „Spahn soll Auskunft zu Corona-Schnelltests im Bundestag geben.“