Die Hamburger AfD-Fraktion fordert in einem Antrag, DITIB-Nord (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V.) vom Projekt „Religionsunterricht für alle“ auszuschließen (Drucksache 22/3231).
Aufgrund der Nähe zum türkischen Staat bestehen erhebliche Zweifel an der grundsätzlichen Eignung als Kooperationspartner. Das schwarz-grün regierte Hessen hat DITIB deshalb bereits vor die Tür gesetzt.
Dazu der Vorsitzende und schulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, Dr. Alexander Wolf:
„Das Beispiel Hessen führt uns vor Augen, dass die Einflussnahme einer radikal-islamischen Ideologie gezielt von außen auf unsere Schüler ausgeübt wird. Der lange Arm Erdogans darf nicht weiter in unsere Schulen hineinreichen. Der Senat muss genau hinschauen und unsere freiheitlich demokratische Werteordnung vor extremistischen Entwicklungen verteidigen. DITIB ist unverzüglich vom Projekt auszuschließen – Islamisten stoppen!“