Jahrelang wurde es geleugnet und als Verschwörungstheorie abgetan – doch inzwischen bestätigen es immer mehr Experten und Wissenschaftler: Die deutsche Medienlandschaft ist von einer massiven Linkslastigkeit geprägt und bildet die Positionen der Gesellschaft kaum noch ab! Der Kommunikationswissenschaftler und Professor für Kommunikationsmanagement an der Uni Leipzig, Christian Hoffmann, bezeichnet die Datenlage im NZZ-Interview als eindeutig: „Die Kritik, die Konservative und Liberale am öffentlich-rechtlichen Rundfunk äußern, ist nachvollziehbar.“ Ein von allen Bürgern finanziertes Medienangebot sollte laut Hoffmann „die ganze Breite politischer Ansichten repräsentieren.“ In der Tat.
Erst vor Kurzem hatte eine Umfrage jedoch ergeben, dass satte 92 Prozent der ARD-Volontäre ihre Stimme an die rot-rot-grünen Linksparteien vergeben. Hoffmann findet, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland der internationalen Diskussion hinterherhinkt. So werde beispielsweise in Skandinavien oder Großbritannien „intensiv darüber nachgedacht, wie man konservative und liberale Positionen in den Programmen berücksichtigen kann. Diese Debatte findet bei uns bis jetzt nicht statt.“ Höchste Zeit, dass sich daran etwas ändert!