Alle über der Maastricht-Grenze: EU-Staatsschulden explodieren!

2,2 Billionen Euro – diese unfassbare Höhe erreichte die Verschuldung von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung bereits Ende September 2020. Doch wie aktuelle Zahlen zeigen, droht auch in der gesamten EU eine massive Schuldenkrise mit unabsehbaren Folgen und einer möglichen Wiederkehr der Währungskrise. Laut den neuesten Eurostat-Statistiken sind die Staatsschulden der EU-Länder im dritten Quartal 2020 auf durchschnittlich 90 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) angestiegen. Eine dramatische Zahl, denn die zulässige Grenze liegt nach den Maastricht-Kriterien eigentlich bei 60 Prozent. Weil aber aufgrund der Corona-Maßnahmen kein einziger EU-Staat diese Grenze noch einhalten könnte, hat man sie kurzerhand abgeschafft. Das heißt im Klartext: Die EU ist vollkommen pleite!

Und zwar selbstverständlich nicht nur wegen Corona, wie uns die Altparteien glauben lassen wollen. Besonders hoch ist die Verschuldungsquote nämlich bei altbekannten südländischen Verschuldungs-Problembären wie beispielsweise Griechenland (200 % des BIP), Italien (154 %) oder Portugal (131 %). Der Weltbank-Chef David Malpass fordert angesichts der Situation bereits „substanzielle Schuldenerlasse“ für „einige Länder“. Dreimal darf man raten, welches mitteleuropäische Land man besonders im Blick haben wird, wenn es darum geht, sozialistische Konkursländer durchzufüttern und für ihre Ausgaben-Orgien aufzukommen. Nicht mit der AfD! Die unverhältnismäßige und medizinisch sinnlose „Lockdown“-Politik muss beendet werden, um eine Verschlimmerung zu verhindern – gleichzeitig muss klar sein: Jedes Land hat ausschließlich für seine eigenen Schulden zu haften!

Salto.bz: „EU-Staatsschulden stark gewachsen.“