„Schwierige Bürger“: Greifswald rudert nach AfD-Anfrage bei Beschimpfung zurück!

Vergiftetes Klima in der Corona-Politik (Symbolbild): Greifswald warnt vor „schwierigen Bürgern“ und rudert nach einer AfD-Anfrage zurück.

Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald hat in einer Stellenausschreibung zur Anwerbung von Außendienstmitarbeiter für Corona-Kontrollen von einem Umgang mit „schwierigen Bürgern“ gesprochen. Nach einer Kleinen Anfrage des Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern und Fraktionsvorsitzenden der AfD-Fraktion in der Greifswalder Bürgerschaft, Nikolaus Kramer, wird der Passus gestrichen.

Dazu teilt Nikolaus Kramer mit:

„Eine Stellenausschreibung für Kontrolleure zur Einhaltung von Corona-Maßnahmen ist bereits fragwürdig genug. Dass in der Tätigkeitsbeschreibung aber von einem Umgang mit ‚schwierigen Bürgern‘ die Sprache ist, schlägt dem Fass den Boden aus. Greifswald doch nicht für alle? Kontrolleure und Tickets für kritische Personen? Kein schöner Gedanke und düstere Assoziationen werden wach.

Das hat wohl auch die Stadt Greifswald bemerkt und den Passus kurzerhand aus der Stellenbeschreibung gestrichen. In der Antwort auf die Kleine Anfrage folgt die Rechtfertigung und von einem ‚Versehen‘ ist die Rede. Wenig glaubhaft. Was ebenfalls bedenklich ist: Die ausgeschriebenen Stellen sind auf den 31.07.2021 befristet. Das lässt Böses erahnen. Ein Ende der Corona-Maßnahmen also noch lange nicht in Sicht.

Bleibt für die Stadt zu hoffen, dass die ‚schwierigen‘ Bürger der Universitäts- und Hansestadt das auch stillschweigend so hinnehmen.“