Auf der gestrigen Pressekonferenz verweigerte der Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums eine eindeutige Stellungnahme zur aktualisierten Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Corona-Diagnostik. Diese Notiz weist darauf hin, dass ein positiver PCR-Test nicht ausreicht, um einen Fall festzustellen, sondern dass ein Fall erst als abgesichert gilt, wenn ein zweiter positiver PCR-Test vorliegt und eine klinische Diagnose der Symptome durch einen Arzt erfolgt ist. Bislang setzt die Regierung diese Empfehlung nicht um.
Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete Paul Podolay, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, mit:
„Die Weltgesundheitsorganisation schreibt es nun schwarz auf weiß: Ein positiver PCR-Test begründet noch lange keinen COVID-19 ‚Fall‘, oder gar Infektiosität.
Das, was Ärzte schon lange predigen, wurde endlich offiziell anerkannt: Ein Mensch ohne Symptome ist kein Fall und auch ein PCR-Test kann irren. Diese logisch-naturwissenschaftliche Herangehensweise, die man auch im Umgang mit anderen Erkrankungen vorfindet, wurde nach rund einem Jahr Pandemie sogar von der WHO anerkannt.
Die frohe Botschaft scheint in Deutschland aber noch nicht angekommen zu sein. In der Bundespressekonferenz wurde die Regierung eindeutig danach gefragt, ob sie plant diese neue Empfehlung der WHO umzusetzen. Wie zu erwarten, gab das Gesundheitsministerium keine eindeutige Antwort auf diese hochgradig relevante Frage, die hunderttausende Menschen in häuslicher Quarantäne betrifft.
Es würde nämlich bedeuten, dass die Regierung vor laufenden Kameras nun endlich ihre Fehler in der Corona-Politik eingestehen müsste.“